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E-book
Author Böhm, Ulrike

Title Förderung Von Verstehensprozessen Unter Einsatz Von Modellen
Published Berlin : Logos Verlag Berlin, 2011

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Description 1 online resource (324 pages)
Series Studien Zum Physik- und Chemielernen Ser. ; v. 126
Studien Zum Physik- und Chemielernen Ser
Contents Intro; 1 EinfÃơhrung und Problemstellung; 2 Bestimmung des Modellbegriffs; 2.1 Allgemeine Bestimmung des Modellbegriffs; 2.1.1 Modellbegriff von Stachowiak; 2.1.2 Formen der Modellbildung zur Beschreibung der RealitÃÞt; 2.2 Wichtige ForschungsansÃÞtze aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen zur Festlegung des verwendeten Modellbegriffs; 2.2.1 Eigenschaften mentaler Modelle nach Norman; 2.2.2 Vorstellungen Ãơber die Entstehung einer wissenschaftlichen Theorie nach Greca und Moreira; 2.2.3 Beschreibung des Erkenntnis- und Lehrprozesses nach Kircher
2.2.4 Naturwissenschaftlicher Modellbegriff nach HÃÞgele2.3 Zusammenfassende Diskussion der diskutierten AnsÃÞtze und ihrer Modelle; 2.3.1 Wissenschaftliches versus didaktisiertes Modell; 2.3.2 Rolle der mathematischen Modellbildung; 2.4 Didaktisches Modell Ãơber den Prozess der physikalischen Modellbildung beim SchÃơler; 3 Psychologische AnsÃÞtze zum Wissenserwerb; 3.1 Aneignung von Wissen nach Piaget; 3.1.1 Zentrale Begriffe: Schema, Assimilation, Akkomodation, Ã#x84;quilibration; 3.1.2 Stadien der Denkentwicklung; 3.1.3 Implikationen fÃơr den Unterricht
3.2 Wissenserwerb als kulturabhÃÞngige GrÃœÃ#x9F;e nach Vygotskij3.2.1 Vygotskijs Grundannahmen; 3.2.2 PÃÞdagogisch relevante Implikationen; 3.3 Wissenserwerb als Conceptual Change; 3.3.1 Definition des Begriffs; 3.3.2 Weak und Strong Conceptual Change nach Carey; 3.3.3 Ist die Entwicklung naturwissenschaftlicher Theorien mit der Entwicklung eigener Konzepte vergleichbar?; 3.3.4 Didaktische Implikationen der Forschung des Conceptual Change; 4 Empirische Befunde Ãơber Vorstellungen zu Sehvorgang, Reflexion, Streuung und Spiegelbild; 4.1 Sieben GrÃơnde fÃơr das Entstehen von Alltagsvorstellungen
4.2 SchÃơlervorstellungen zum Sehvorgang4.2.1 Untersuchungen von Jung, Wiesner und BlumÃœr; 4.2.2 Untersuchungen von Jung; 4.2.3 Untersuchungen von Guesne; 4.2.4 Untersuchung von Andersson und KÃÞrrqvist; 4.2.5 Untersuchungen von GropengieÃ#x9F;er; 4.2.6 Untersuchungen von Herdt; 4.3 SchÃơlervorstellungen zum Spiegelbild; 4.3.1 Untersuchungen von Jung, Wiesner und BlumÃœr; 4.3.2 Untersuchungen von Jung; 4.3.3 Untersuchungen von Herdt; 4.3.4 Untersuchungen von Galili, Bendall und Goldberg; 4.3.5 Untersuchungen von Goldberg und McDermott; 4.3.6 Taschenspiegelitem; 4.3.7 Spiegeltransformation
4.4 Lehrervorstellungen Ãơber SchÃơlervorstellungen4.5 Schlussfolgerungen aus den Studien Ãơber Alltagsvorstellungen fÃơr das eigene Konzept; 5 Was fÃơr ein Bild ist das Spiegelbild? -- Sehvorstellungen von der Antike bis heute; 5.1 Antike Lichttheorien; 5.1.1 Atomisten; 5.1.2 Die platonische Theorie der Gesichtswahrnehmung; 5.1.3 Aristotelische Theorie der Vermittlung eines durchsichtigen Mediums; 5.1.4 Die Stoiker und Galen; 5.1.5 Theorien einer unvermittelten psychischen Fernwirkung; 5.1.6 Die Mathematiker -- Theorie der Sehstrahlen
5.2 Ein Vertreter der arabischen Kultur -- Alhazens Sehtheorie
Summary Annotation Der vorliegende Band beschaftigt sich mit der Frage, wie Verstehen im naturwissenschaftlichen Unterricht gefordert werden kann. Die Schulerinnen und Schuler sind vor die Aufgabe gestellt, eine begrifflich koharente Darstellung des Lehrstoffs in ihre schon bestehenden Vorstellungen zu integrieren und sich uber das Verhaltnis von Realitat zu Modellen bewusst zu werden. Das hier dargestellte und am Beispiel des Spiegelbildes evaluierte Lehrkonzept der glq Multiperspektivischen Modellierung grq berucksichtigt alle zum Verstandnis notwendigen Modellperspektiven und stellt deren Verschrankung den Lernenden transparent dar. Dabei kann die Verwendung einzelner Modellperspektiven Verstehensprozesse fordern oder behindern. Zur Erklarung des Spiegelbildes muss neben dem optischen Strahlengang (physikalische Modellperspektive) der Sehvorgang des Menschen ( glq menschliche grq Modellperspektive) thematisiert werden. Daruberhinaus wird das Spiegelbild haufig unter Verwendung der Konstruktion zur Achsenspiegelung dargestellt (mathematische Modellperspektive). Die Ergebnisse zeigen, dass die Modellierung des Sehvorganges zum Verstandnis des Spiegelbildes zwingend erforderlich - die Verwendung der mathematischen Modellierung allerdings hinderlich - ist. Werden den Schulerinnen und Schulern die drei Modellperspektiven und deren Verschrankung mit Hilfe des Verfahrens der glq Multiperspektivischen Modellierung grq transparent dargestellt, erreichen sie deutlich bessere Leistungen
Notes Print version record
Subject Science -- Study and teaching.
Science -- Study and teaching
Form Electronic book
ISBN 9783832599003
3832599002