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Author Ramos, Livia

Title Geflüchtete und Smartphones Im Medialen Diskurs : Eine Analyse der Symbolischen Repräsentationen Von Macht( -Verhältnissen)
Published Berlin : Logos Verlag Berlin, 2018

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Description 1 online resource (131 pages)
Series Beiträge Zu Bildungstheorie und Bildungsforschung Ser. ; v. 9
Beiträge Zu Bildungstheorie und Bildungsforschung Ser
Contents Intro; 1 Einleitung; 1.1 Forschungsinteresse und Forschungsfragen; 1.2 Methode; 1.3 Bildungswissenschaftliche Relevanz; 1.4 Aufbau der Arbeit; 2 Die (De)Konstruktion von Differenzen; 2.1 Migrationspädagogik; 2.1.1 Identität und Zugehörigkeit; 2.1.2 Fremdheitskonstruktionen; 2.2 Die rassistische Normalität als Struktur einer Migrationsgesellschaft; 2.2.1 Rassismus in der Theorie; 2.2.2 Rassismuskritik; 2.3 Pädagogik in Ungleichheitsverhältnissen/die Macht der Diskurse; 2.3.1 (Un- )Eindeutigkeiten/Wissen; 2.3.2 Rassismus bildet; 2.4 Zusammenfassung; 3 Migration und Medien(diskurse)
3.1 Migration3.1.1 Autonomie der Migration; 3.1.2 Eigensinnigkeit der Migration; 3.2 Der Sommer 2015; 3.2.1 Flucht nach Europa; 3.2.2 Das Smartphone; 3.3 Migrant_Innen und mediale Darstellung; 3.4 Zusammenfassung; 4 Analyse des medialen Diskurses; 4.1 Intersektionalität; 4.2 Intersektionale Mehrebenenanalyse nach Degele/Winker (2009); 4.2.1 Die Ebenen und Kategorien; 4.2.2 Begründung des Untersuchungsmaterials und Ziel der Untersuchung; 4.2.3 Fokussierung; 4.3 Symbolische Machtverhältnisse im Diskurs „Geflüchtete und Smartphones"; 4.3.1 Das Smartphone als begehrtes Gut
4.3.2 Wir und Nicht-Wir: Identitätskonstruktionen4.3.3 „Modifizierte Geräte": die Verschiebung rassialisierter Konstruktionen; 4.3.4 Widersprüchliche Solidarisierung im Rahmen von Integrationsdiskursen und postkolonialer Verstrickung; 4.4 Zusammenfassung der Analyse; 5 Fazit; 5.1 Beantwortung der Forschungsfrage; 5.2 Reflexion und Ausblick; 6 Literaturverzeichnis
Summary Long description: Wer spricht wie über wen? Im Sommer 2015 erreichten tausende Flucht â#x82;#x8A;migrierende die europäischen Grenzen. Die Tatsache, dass viele in Westeuropa ankommende Geflüchtete Smartphones mit sich führten hat in Teilen der deutschen und österreichischen Bevölkerung für Empörung gesorgt. Daraufhin erschienen Artikel über die Gründe für den Besitz und die Benutzung von Smartphones außerhalb Europas und im Zusammenhang mit Flucht. Jene Artikel spiegeln die in diesem Buch aufgeworfenen Problematiken wider. Im Diskurs glqGeflüchtete und Smartphones' kann ein Spannungsverhältnis zwischen glqEigenem' und glqFremdem', erkannt werden, ein Verhältnis, das ohnehin von Diskriminierung und glqqkulturellem Rassismus charakterisiert ist. Ausgehend von der These, dass der Smartphonebesitz von den Neuankommenden die imaginierte Grenze zwischen glqWir' und glqNicht-Wir' ins Wanken bringen lässt, werden die aus dem Diskurs zu entnehmenden Versuche diese Grenze zu (de)stabilisieren in deren Ambivalenz hervorgehoben. Die gleichzeitige Solidarisierung mit und Rassifizierung von Geflohenen tritt in den Vordergrund und im Zuge dessen kann die Art und Weise in der über den/die Andere(n) gesprochen wird zum Gegenstand der Reflexion gemacht werden
Notes Print version record
Subject Refugees -- Social conditions
Refugees -- Social conditions
Form Electronic book
ISBN 9783832590222
3832590226