Vorwort; 1 Einführung: Zum Anliegen des Buches; 2 Das Kernkorpus: Briefe an den Zentralrat der Juden in Deutschland und die Israelische Botschaft in Berlin, 2002 bis 2012; 2.1 Zur Relevanz von Korpusanalysen und der Notwendigkeit einer Methodenerweiterung in der Antisemitismusforschung; 2.2 Spezifika des Korpus; 3 Judenfeindschaft und Sprache: Verbale Macht- und Gewaltausübung; 3.1 Sprache als geistiges System und kommunikatives Handlungsinstrument; 3.2 Macht der Sprache als Gewalt durch Sprache
3.3 Zur Rekonstruktion von antisemitischen Konzeptualisierungen: Sprachliche Äußerungen als Spuren kultureller, kognitiver und emotionaler Prozesse3.4 Konzeptueller und verbaler Antisemitismus; 4 Judenfeindliche Stereotype und ihre historische Verankerung; 4.1 Zur Genese des Ressentiments: Warum die Juden?; 4.2 Erhalt und Resistenz judenfeindlicher Stereotype in der Moderne; 4.3 Antisemitismus als Staatsdoktrin: Die Endlösung als letzte Konsequenz des Judenhasses; 4.4 Judenfeindschaft nach 1945: Marginalisierung des Zivilisationsbruchs und Empathieverweigerung