Frontmatter -- Danksagung / Miggelbrink, Monique -- Inhalt -- Einleitung -- Teil I. Fernsehmöbel zwischen den Orten -- 1. Fernsehen und Häuslichkeit -- 2. Theorieangebote zur Verhäuslichung von Fernsehgeräten als Möbel -- Teil II. Gehäuse-/Interface-Design und Wohnzimmer-Netzwerk -- 1. Fernsehmöbel als gestaltete Artefakte: Eine Design-Perspektive auf die Verhäuslichung von Fernsehmöbeln -- 2. Unsichtbare Mikronetze: Eine ANT-Perspektive auf die Verhäuslichung von Fernsehmöbeln -- Teil III. Analyse der geschlechts- und schichtspezifischen Gehäuse-/ Interface-Designs und Einrichtungspraktiken -- 1. Archivmaterial zum Wohnen mit Fernsehmöbeln -- 2. Gehäuse/Interface: Möbel-Designs von Fernsehgeräten in den 1950er-/60er-Jahren -- 3. Netzwerk: Einrichtungspraktiken in Bezug auf Fernsehmöbel -- Fazit und Ausblick -- Quellenverzeichnis
Summary
TV furniture bridges the gap between technical equipment and the ambience of living. Monique Miggelbrink shows why media is turned into furniture
Warum treten Medien auch als Möbel in Erscheinung? Ausgehend von der Beobachtung des Fernsehens als Möbel entwickelt Monique Miggelbrink eine eigene Herangehensweise für die Untersuchung von Medien des häuslichen Gebrauchs. Die "Vermöbelung" des Fernsehens zeigt sich weniger in Formen und Funktionen des technischen Geräts, sondern vielmehr an seinem Gehäuse-Design und entsprechenden Einrichtungspraktiken. Anhand von historischem Quellenmaterial aus Einrichtungs- und Programmzeitschriften, Werbeanzeigen und Fernsehfibeln geht die Studie in einem Kulturvergleich mit den USA den geschlechts- und schichtspezifischen Bedeutungen nach, die sich im Design und Gebrauch von Fernsehgeräten als Möbel in der Wohnkultur der BRD der 1950er- und 1960er-Jahre herausbilden
Notes
In German
Online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 24. Sep 2018)