Kindstötungen durch Mütter sorgten in den 2000er Jahren wiederholt für spektakuläre mediale Berichterstattung. Die Autorin untersucht den medialen Kindsmorddiskurs dieser Jahre, sein Zusammenspiel mit Diskursen über Ost- und Westdeutschland und die Entstehung des Diskurses über die Ost-Kindsmörderin. Am Beispiel dieses Diskurses zeigt sie, wie der Osten 'ossifiziert' und zum Anderen einer westdeutschen Norm und Normalität gemacht wird
Notes
Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2016 die Daten zur Dissertation basieren auf den Angaben der Verfasserin